Auf der Suche nach einem neuen Level von Gesprächskultur zwischen Emotionalität und Sachlichkeit. Ende ungewiss.
Auf der Suche nach einem neuen Level von Gesprächskultur zwischen Emotionalität und Sachlichkeit. Ende ungewiss.
Wir knüpfen an das vergangen Gespräch an und fragen: Sind mit Gefühlen der Larmoyanz die Grenzen des öffentlichen Sagbaren überschritten oder bewegen wir uns noch im Rahmen des moralisch Gerechtfertigten? Dürfen wir als Privatpersonen unser Inneres preisgeben? Ein selbstreflektiertes Gespräch darüber, wie Gefühle medial genutzt werden, was sie mit uns machen und darüber wie viel Verantwortungen wir dafür mittragen.
Burnout genießen oder Neuanfang? Die großen Fragen gehen am Arsch vorbei, wenn es persönlich wird. Ein kurzes Gespräch über den Misserfolg den Scheißeregen gutzufinden.
Fresseball, eine der merkwürdigsten Bands des uns bekannten Universums, hat ihr erstes Album veröffentlicht. Die unterschiedlichen Charaktere dieser Gruppierung, erschaffen zusammen zwischen beißendem Sprechgesang und zarten Pop-Klängen einen individuellen Sound, der in ein harmonisches Chaos mündet. Mit Hackface, Mushiflo und Prostarter Beeschwerden reden wir über die Geschichte des Albums, dessen Entstehung und Wirkung. Wir durchdringen dichten Plaudernebel aus Größenwahn und Bodenständigkeit und werden am Ende vielleicht alle Freunde.
Ein Gespräch mit Deutsch-Rapper Abroo über sein Songwriting, persönliche sowie gesellschaftliche Ängste und darüber, wie sich das Rap-Business aus seiner Sicht entwickelt hat. Am Ende befinden wir uns in einem Plattenladen aus Holz und haben umständlich, aber gezielt die passende Gesprächstiefe für alle Beteiligten erreicht.
2020: Ein Protokoll:
Top 1: Keine Bedrohung.
Top 2: Unsicherheit.
Top 3: Zukunftszuversicht?
Top 4: Mayonnaise.
Fröhliche Weihnachten wünschen Dirk und Fabio.
Ein Gespräch mit einem dunklen Einstieg, das aber dann heller wird. Ein verbales Wühlen durch Unvermeidbarkeiten mit dem Ziel der Selbsterhaltung. Außerdem: Die Überwindung von Scheiße durch Musik.
Ein Gespräch mit Dokumentarfilmer Philipp Majer, der Geschichten über Menschen erzählt, die vermeintlich unsichtbar geblieben wären. Ein Streifzug durch unterschätzte Provinzen Deutschlands, eine emotionale Taxifahrt durch Metropolen und dabei immer intensivste persönliche Storys im Fokus.
Wir begeben uns auf musikalische Zeitreise. 1991 AC/DC, 2006 Death Cab For Cutie, dazwischen Nirvana, Kalter Krieg und ein fragwürdiger Popskandal in einer Welt, in der es vermeintlich nichts Neues gibt. Es bleibt die Frage, wie damit umzugehen ist und letztlich die Erkenntnis, dass es keine peinlichen Lieblingslieder gibt.
Die Hölle sind ja immer die anderen, laut Sartre. Das Internet ist eine Tragödie, außer UntenDurch. Ein Gespräch über die Gegenwart, deren Unvermeidbarkeit und ein bisschen Eskapismus.